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Stadtbezirk Porz - Wenngleich sie auch selbst teilweise eigene Sessionsauftakte feiern, wie etwa die Urbacher Räuber im Grengeler Akazienhof, das Garde-Korps Köln mit seinem Regimentsappell in Zündorf oder auch die Blau-Wiesse Funke im Wahner Schulzentrum mit Ehrungen und Corpsappell, die Vertreter*innen der Vereine und Gesellschaften waren auch dabei beim gemeinsamen Sessionsauftakt in die närrische Zeit in Porz-Mitte.

Traditionell ausgerichtet von der KG Poorzer Nubbele und im Beisein von Festausschuss, Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller und dem neuen Bezirksamtsleiter Guido Motter. "Er selbst sei in fünfter Generation Porzer und freue sich sehr auf die Session", so Motter.

Genauso wie Stiller, die in diesem Jahr in ihre zweite Session als Amtsträgerin geht. "Brauchtum ist wirklich sehr wichtig. Wichtiger als jemals zuvor vielleicht", so Stiller. Sie lobt zudem Ehrenamt und Engagement der Beteiligten. Oft sehe man nicht, wie viel Arbeit hinter all dem stecke.

FAS-Präsident Stephan Demmer schickt so gleich auch einen Dank in die andere Richtung. Politik und Verwaltung seien wichtig. Nur zusammen könne man alles auf die Beine stellen, so der nach dieser Session scheidende Präsident.

Markus Galle, Präsident der Nubbele und so Quasi-Gastgeber des mehrstündigen Programms aus Musik und Worten, fasst das Geschehen kurz und knapp zusammen: "Et jeiht widder los", so Galle in Richtung des zahlreichen Publikums und Dreigestirn, das ebenfalls vor Ort ist. (Lars Göllnitz - der Autor bei Facebook: LGenqoozee)