CDU Stadtbezirksverband Porz

Oftmals fehlt das Wissen zu den Angeboten

Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller und der Runde Tisch Seniorenarbeit laden zum Porzer Infotag rund um die letzte Lebensphase

Porz-Mitte - "Die Menschen werden überrascht sein, was alles im Stadtbezirk Porz schon angeboten wird", weiß Peter Ströhmer vom Caritasverband der Stadt Köln. Er leitet das Hospiz an St. Bartolomäus in Urbach, weiß aber auch, dass oftmals das Wissen zu den vielfältigen Angeboten rund um die letzte Lebensphase nicht bei den Betroffenen ankäme.

Auch Helene Gras-Nicknig vom Hospizförderverein kennt das: "Ich höffe oftmals: Ach, hätten wir das schon früher gewusst."

Um genau diesem Informationsdefizit entgegenzuwirken, laden nun Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller und der Runde Tisch Seniorenarbeit zum Porzer Infotag zum Thema "Bis zum letzten Moment mitten im Leben - Vorsorge für die letzte Lebensphase" ein. Die Informationsveranstaltung findet am Freitag, 19. August, von 15 bis 18 Uhr im Porzer Bezirksrathaus, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, statt.

Referent*innen vom Förderverein Hospiz, dem Hospiz An St. Bartholomäus und vom Senioren-Netzwerk Porz berichten in Impulsvorträgen über ihre Arbeit. Auch das Team für spezialisierte ambulante palliative Versorgung im Rechtsrheinischen ist dabei. Zudem gibt es eine Diskussionsrunde.

Im Foyer des Rathauses informieren an Infoständen die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen von Home Instead, den Johannitern, dem Demenznetz Köln-Porz sowie dem Altenzentrum Porz-Urbach über ihre Angebote.

Im besten Fall hätten alle Beteiligten etwas davon: Die Akteure könnten sich präsentieren und vernetzen, die Besuchenden sich informieren. "Die Veranstaltung steht allen offen", so Helene Gras-Nicknig.

Das Bezirksrathaus als neutraler Ort, könne helfen, sich ohne Hemmschwelle dem Thema zu näheren, findet auch Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller. (red./Lars Göllnitz)